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Am Schloss 1
73434 Aalen-Fachsenfeld
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Parkmöglichkeiten gibt es In der Steine, neben dem evangelischen Friedhof.

Ausstellung | VR-Kunstpreis | 16.06. - 08.09.

Zurück zu den Wurzeln - Back to the Roots

20. Kunstpreis der VR-Bank Ostalb eG

Was als kreative Idee im Jahr 2005 begann, hat sich längst als fester Bestandteil der Kunstszene weit überregional etabliert: der Kunstpreis der VR-Bank Ostalb eG.

Der Kunstpreis richtet sich an Künstlerinnen und Künstler mit biografischen Bezügen zu Südwestdeutschland. Im Jubiläumsjahr wurde der Kunstpreis auf der renommierten Museumsplattform nextmuseum.io als Open Call ausgeschrieben. Aus zahlreichen Bewerbungen wurden drei Künstlerinnen und Künstler sowie ein Künstlerduo ausgewählt.

In der Ausstellung ist jeder Einreichung ein eigener Raum gewidmet, der von den Kunstschaffenden frei gestaltet wurde. Eine Arbeit erweitert den Ausstellungsraum noch auf das Erdgeschoss des Schlosses sowie auf weitere Bereiche des Schlossparks.

Vertreten in der Ausstellung sind:

  • Johanna K Becker
  • Anne Carnein
  • Albrecht Schäfer
  • Katrin Bertram & Janusz Czech (Künstlerduo)

Zurück zu den Wurzeln – Back to the Roots

Natur, Mensch und Kosmos im Einklang? Schon lange nicht mehr.

Immer schneller wandelt sich die Welt. Geschwindigkeit bestimmt den Alltag. Die Suche nach Alternativen in einer immer hybrider werdenden Wirklichkeit, nach Rückzugs- und Gestaltungsräumen lässt das Interesse an ländlichem Leben wachsen, an Natur, Entschleunigung und Rückbesinnung auf die Wurzeln der eigenen Identität.

Gesucht wurden künstlerische Positionen und Projekte, die sich mit dem Themenspektrum Wurzeln, Heimat, Natur und Zeitenwende befassen und die auf den besonderen Ausstellungsort mit Schloss und Park reagieren.

Öffnungszeiten
Sa 13–17 Uhr
So 11–17 Uhr

 

Kammermusikforum

Gesprächskonzert: George Gershwins “Porgy and Bess”

 
Laurent Albrecht Breuninger / Violine

Portraitfoto Laurent Albrecht BreuningerGeiger, Bratscher, Komponist, Pädagoge – angesichts seiner musikalischen Vielseitigkeit mag es nicht verwundern, dass ein besonderer Schwerpunkt der umfangreichen Diskographie von Laurent Albrecht Breuninger auf Werken der großen „Komponisten-Geiger“ liegt.

Seine Debüt-CD erschien 1997 und beinhaltet seine eigene Passacaglia für Violine solo. Anschließend nahm Laurent Albrecht Breuninger das Gesamtwerk von Eugene Ysaÿe für Violine solo, Violine und Klavier sowie Violine und Orchester auf (teilweise erhältlich bei cpo). Es folgten, zusammen mit dem Pianisten Thomas Duis, alle Werke für Violine/Viola und Klavier von Georges Enescu (telos) und Konzerte von de Bériot und Kreutzer (cpo). 

Besondere internationale Anerkennung erlangte Laurent Albrecht Breuningers Wiederentdeckung der Werke des „polnischen Paganini“ Karol Lipinski.

Die bei cpo erschienenen Aufnahmen mit dessen sämtlichen Werken für Violine und Orchester, eingespielt mit dem Polnischen Radio-Sinfonieorchester unter Wojciech Rajski, wurden 2006 in die „Strad Selection“ aufgenommen und als „atemberaubend“ tituliert.

1997 beim renommiertem „Concours Reine Elisabeth“ mit dem 2. Preis, dem Prix Ysaÿe und im selben Jahr für die Komposition seines ersten Streichquartetts mit dem Kompositionspreis der Brandenburgischen Sommerkonzerte ausgezeichnet, ist Laurent Albrecht Breuninger als Solist und Kammermusiker regelmäßig auf internationalen Bühnen zu Gast (Tokyo Symphony Orchestra, Korean Chamber Orchestra, Schwetzinger Festspiele, Braunschweiger Classix, Kissinger Sommer, Schleswig-Holstein-Festival, Georges-Enesco-Festival Bukarest..)

Laurent Albrecht Breuninger ist deutsch-französischer Abstammung, studierte zunächst bei Thomas Füri in der Schweiz, später bei dem renommierten Violinpädagogen Josef Rissin in Karlsruhe. Dort hat Laurent Albrecht Breuninger seit 2003 selbst eine Professur inne.

Ruben Meliksetian / Klavier

Portraitfoto Ruben-MeliksetianEin vielgefragter Pianist, der über die Gabe verfügt, feinste Nuancen ebenso sensibel zu gestalten wie heftige Klangausbrüche, dabei stets den dramaturgischen Bogen der Komposition im Blick zu behalten.

Zahlreiche internationale Preise bei Klavier- und Kammermusikwettbewerben bestätigten schon früh seinen Ausnahmerang. Ruben Meliksetian ist bei zahlreichen internationalen Festivals zu hören, darunter beim Heidelberger Frühling, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Europäischen Festival Ruhr, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, den Mosel-Festwochen, dem Klassikfestival unter Tage, dem Braunschweiger Kammermusikpodium, dem Weseler Klaviersommer und dem Kfar Blum Chamber Music Festival (Israel). Seine Konzerttätigkeit führte Meliksetian außerdem unter anderem nach Italien, Polen, Schweden, Frankreich, Japan, China, Brasilien, in die ehemalige Sowjetunion, die Schweiz und die USA. Er hat zahlreiche CD-Einspielungen und Rundfunkaufnahmen gemacht, unter anderem für SWR, BR, DeutschlandRadio Berlin und NDR in Deutschland sowie in Israel, Brasilien, Italien und China.

Ruben Meliksetian ist Professor für Klavier an der Hochschule für Musik und Theater “Felix Mendelssohn Bartholdy” in Leipzig und ist der Künstlerischer Leiter des Zentrums für Nachwuchsförderung und der Nachwuchsförderklasse an der HMT Leipzig. Er ist regelmäßig Jurymitglied bei nationalen und internationalen Klavierwettbewerben und gibt Meisterkurse in Deutschland, Brasilien, Japan, China und Armenien. Zudem ist er Künstlerischer Leiter der Meisterkurse Ellwangen und der Internationalen Kammermusik-Reihe Aalen. Im Jahr 2006 gründete er das Kammermusikforum in Baden-Württemberg e.V.

21. September 202420:00 Uhr⟶ Tickets
Einlass 19:30

Eintritt 29 Euro
Abendkasse 32 Euro
Ermäßigt 14 Euro bis 21 Jahre
Kinder bis 14 Jahre frei

Kartenvorverkauf an allen bekannten VVK-Stellen, Musika Aalen

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